Besucher

Autor
Dieter Knorr

Last Update 25.05.06

Digitalumbau

Die ersten Kandidaten die für den Digitalumbau vorgesehen sind

Weitere sind VT98 und V60

Neu:25.5.06  V3201, VT11, Steuerwagen

Noch ein Wort zu den Fahreigenschaften: Die Maximalgeschwindigkeit in den Decodern wurde so gewählt das die Höstgeschwindigkeit der Lok gerade erreicht wird. Es reichten die werte 3-6 je nach Modell. Dadurch wird eine  Regelung über fast alle 31 Stufen möglich. Aber .... Saubere Schienen sind auch bei Digital wichtig. Steht eine Lok nur mit Licht an, lang auf dem Abstellgleis, bildet sich durch Öle und Staub ein Ablagerung auf dem Rad. Zum säubern der Lokräder hat sich die Reinigungsbürste von Minitrix bewährt. Auf den Gleis lässt sie sich nicht aufsetzen. Deswegen  wurden Kabel angelötet. Das Oberteil passt aber für Z-Loks


Bei der 221 ist der Einbau am einfachsten. Hier passt auch der große DLH100 noch unters Dach.

Wichtig bei allen Loks mit Glühlampen und Umschaltung mit der Fahrtrichtung.  Die Lampenfeder hat zur Verbindung zur Leiterbahn noch ein Halbleiterplättchen unter der Feder als Diode liegen. Deswegen die Zuleitung von Decoder direkt auf die Feder löten. Wenn mann die Leiterbahn nimmt geht eine Richtung  nicht.

Bei dem ICE werden beide Loks mit je einem Decoder versehen. Beide werden mit der gleichen Adresse gesteuert. Viel Platz ist nicht, daher wurde aus der Platine ein Stück in der Größe des Decoder ausgeschnitten. Alle anderen Bauteile wurden von der Platine  entfernt. Da die kleine Rasthaken die Lampenfeder nicht sauber halten, wurde diese festgeklebt

Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Glühlampen noch durch eine LED Version ausgewechselt.

Die umgebaute 151. Hier noch mit DLH100 und falsch angeschlossenem Kabel für die Lampe.

Das Gehäuse geht so nicht richtig zu, es fehlen so ca. 0,2 mm. Da der DLH50 ca. 0,5 mm flacher ist wird es dann wohl passen, Infos dazu wenn sie fertig ist.

Auch bei der 216 wurde aus Hauptplatine ein Stück für den Decoder ausgeschnitten. Die Befestigungsschraube wurde versenkt und gekürzt. Die Lampenfeder wieder angeklebt. Die Pfeile zeigen wo die Leiterbahnen getrennt wurden.

Hier muss das Kunststoffteil und ein Stück von der Seitenwand abgefräst werden. Die Leiterbahnen müssen mehrfach getrennt werden um die Stromzuführung den Motor und die Lampen einzeln zu bekommen. Die Schleiferabschnitte werden über Drahtbrücken verbunden um auch Strom von beiden Achsen zu bekommen. Bei den Lötpunkten ist es wichtig diese fach zu halten (zur Not abschleifen), denn unter dem Dach sind nur ein paar Zehntel Platz. Die Laufeigenschaften sind auch bei diesem alten Modell super. Die Maximalgeschwindigkeit im Decoder wurde auf 3 eingestellt. Er fährt also nur ca 90 Km/h und bei Stufe eins mit ca 5 Km/h los.

Diese V60 war eine die schon bei den Kindern eines Bekannten schon ein wenig gelitten hatte, also kann sie nur besser werden. Das Kunststoffteil bis zum Metall runter Fräsen, im Gehäuse den Motorraum um gut 3 mm ausfräsen. Mit einem Papierstück die Bürsten von den Radkontakten isolieren, Decoder anlöten, Oberteil drauf, passt fertig.

Sie fährt jetzt zwar schön langsam und lässt sich gut regeln aber auch Digital kann Kontaktprobleme nicht wegzaubern.

Da ich eine Idee habe wie auch diese Lok zur richtigen Beleuchtung kommt, werde ich wohl auch die Mittelachse mit Schleifer und federnd umbauen

Bilder wenn fertig :-) dann gibts auch ne neue Kupplung und Farbe

Bei der V3201 ist der Umbau sehr einfach, da hier auch der etwas größere Decoder noch leicht Patz finde. Dieser wird mir etwas Klebeband befestig.                       Als erstes den Kondensator entfernen und dann die Kontaktbahnen zum Motor und den Lampen auftrennen. Den vorderen Teil der Kontaktbahn  mit Kleber fixieren, da dieser gleichzeitig Feder für den Lampensockel ist. Der Kunststoffniet wirkt sonst als Drehpunkt.

Da diese Lok schon einen 5 Pol. Anker hat liegt der Vorteil des Decoders in der Hauptsache in der Einstellung der Endgeschwindigkeit und einer Anfahrgeschwindigkeit von ca 2 Km/h, sowie dabei der vollen Beleuchtung.

Beim VT11 habe ich pro Triebkopf den neue SLX831Z Decoder von Rautenhaus für Bipolaren LEDs mit Rotweißwechsel eingesetzt.

Dieser passt hervorragend unter das Fahrerhaus.

Es werden der Widerstände, der Kondensator und die Dioden ausgebaut und alle Leiterbahnen zum Motor und dem Lampensockel aufgetrennt. Den Decoder verkabeln und bei der Programmierung bei einem Triebkopf die Motorrichtung geändert. 

Wenn die Decoderparameter bei beiden für  den Motor gleich eingestellt sind und diese als Traktion zusammen fahre bewegen sie sich auch im gleichen abstand wenn kein Mittelwagen vorhanden ist.

Das sieht dann wie eine unsichtbare Verbindung aus :-))

Bei Digitalbetrieb geht im Steuerwagen die Richtungsumschaltung nicht mehr. Diese wird über Dioden gesteuert. Deswegen wurde ein SLX802 eingebaut.                                      Der Umbau geht recht schnell. Die Platine ausbauen, beiden Lampenhalter aufbiegen und die Diodenscheiben entfernen. Den Decoder aufkeben, das rot Kabel oben und das schwarze Kabel und unten an der Leiterbahn anlöten. Das gelbe und weiße an je eine Lampenfassung. alles wieder zusammenbauen. Da mein Wagen noch aus der ersten Generation ist besteht die Platine aus Hardpapier. Dieses verzieht sich mit den Jahren  und der Kontakt zu Kontaktfedern des Fahrgestells ist nicht mehr gut. Abhilfe schafften hier kurze Verbindungskabel.

Wenn der Decoder im Lokmodus betrieben wird ist der Lichtwechsel in Doppeltraktion passend zur Lok

[Home] [Anlage] [Steuerung] [Digitalumbau] [Links] [Kontakt / News] [Fotoalben]